Die Finalisten im Wettbewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden 2018 stehen fest. Spannend wird es am 23. Juli, wenn nach der Jurysitzung die Sieger bekannt gegeben werden. Denn Deutschlands nachhaltigste Klein-, Mittel und Großstadt erhalten von der Allianz Umweltstiftung jeweils 30.000 Euro für Nachhaltigkeitsprojekte.

Neun Nominierungen, aber nur drei Gewinner
Als Deutschlands nachhaltigste Großstädte sind Heidelberg, Mannheim und Münster nominiert. Finalisten unter den Städten mittlerer Größe sind Buxtehude, Eschweiler und St. Ingbert. Bei den Kleinstädten und Gemeinden setzten sich Bad Berleburg, Eltville am Rhein und Saerbeck durch.
In den nächsten Wochen werden die Kommunen für vertiefende Interviews besucht. Am 23. Juli entscheidet eine unabhängige Expertenjury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung, über die Sieger.
Preisverleihung vor Ort
Um eine stärkere Wirkung in den Kommunen zu erreichen, wird der Preis ab diesem Jahr vor Ort in den jeweiligen Siegerstädten übereicht. So können alle Beteiligten, Interessierten und Medienvertreter an der Preisverleihung teilnehmen. Bei der Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises am 7. Dezember 2018 in Düsseldorf stellen die Sieger dann ihre bis dahin entwickelten Projektideen vor.
Preisgeld von der Allianz Umweltstiftung
Dass die Nominierten der Jurysitzung mit Spannung entgegensehen, dürfte auch an der Allianz Umweltstiftung liegen. Sie stellt den drei Siegern jeweils 30.000 Euro für Nachhaltigkeitsprojekte zur Verfügung. Dr. Lutz Spandau, Vorstand der Allianz Umweltstiftung und Mitglied der Wettbewerbsjury, freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Gewinnern: “Was gibt es Schöneres für eine Umweltstiftung, als mit Deutschlands nachhaltigsten Städten gemeinsame Projekte zu realisieren.”
Alice Berger, Generalsekretärin der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V., ist von den diesjährigen Teilnehmerkommunen beeindruckt: “Das starke Bewerberfeld zeigt, wie Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung angekommen ist. Internationale Verantwortung, ein ganzheitlicher Ansatz und umfassende Bürgerbeteiligung zeichnen das Spitzenfeld aus.”
Initiatoren und Partner