Förderung auch für Unternehmen in Nordrhein-Westfalen
Das Thema einer verantwortlichen Unternehmensführung (Corporate Social Responsibility – CSR) gewinnt in Wirtschaft und Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Aus gutem Grund: Denn Unternehmen, die sozial und ökologisch verantwortungsbewusst wirtschaften, tragen nicht nur zum Gemeinwohl bei, sondern haben langfristig auch Vorteile im Wettbewerb. Sei es, indem sie mittels einer mitarbeiterorientierten Personalpolitik die Motivation und Produktivität der Beschäftigten erhöhen; über Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Förderung älterer Mitarbeiter den Fachkräftebedarf sichern oder durch einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen Produktionskosten senken.
Mit 21 Mio. € fördert die Bundesregierung mit dem Europäischen Sozialfonds aktuell Projekte zur Etablierung der gesellschaftlichen Verantwortung. Jedes geförderte Unternehmen erhält einen Zuschuss in Höhe von 60 – 80 % seiner gesamten Projektkosten. Mit dem Programm sollen passgenaue Lösungsansätze angeboten werden, damit kleine und mittlere Unternehmen Konzepte für strategisch nachhaltige Unternehmensführung entwickeln können. Bis zum 30. Juni 2011 können sich Unternehmen für diese Förderung bewerben und am neuen Programm der Bundesregierung partizipieren. Die HP-FundConsult, Beratungsunternehmen mit Expertise im Thema gesellschaftliche Verantwortung (www.hp-fundconsult.de), begrüßt dieses Programm sehr und empfiehlt kleinen und mittelständischen Unternehmen, die Gunst der Stunde zu nutzen und sich kurzfristig für die Förderung zu bewerben. Informationen über dieses Programm und die Möglichkeiten, sich daran zu beteiligen, erhalten Sie von Hugo W. Pettendrup, HP-FundConsult, unter Tel. 0251-484357-0 oder per Mail unter info@hpfundconsult.de
Für die Unternehmen bietet die Einführung eines passgenauen Verantwortungskonzeptes die Möglichkeit, sich mit gesellschaftsrelevanten Mehrwerten im Wettbewerb zu positionieren und wertvolles Vertrauen zu ihren Kunden und relevanten Gesellschaftsgruppen zu entwickeln. Unternehmen müssen sich mit dem wachsenden Vertrauens- und Sympathieverlust durch Wirtschaftskrisen und –skandale auseinandersetzen. Zudem wird unsere Gesellschaft kritischer und mündiger. Medien und eine zunehmende Anzahl von Non-Profit-Organisationen, z.B. Greenpeace, GermanWatch, BUND, Warentest, schaffen immer schneller Transparenz und Lobbyismus für unsere Gesellschaft. Die Gesellschaft wird insgesamt sozial und ökologisch verantwortungsbewusster und ist bereit, für ein gutes Gefühl einen „Verantwortungspreis“ zu zahlen, führt der Unternehmens- und Organisationsberater Hugo W. Pettendrup aus.
Bei der Einführung eines Verantwortungskonzeptes stellt sich für Unternehmen die Frage, in welchem Maße Erwartungen von Mitarbeitern, der Gesellschaft, im Umweltbereich oder im Bereich der eigenen Wertschöpfung erfüllt werden. Durch den gezielten Informationsaustausch mit relevanten Kundengruppen, Mitarbeitern, gemeinnützigen Organisationen, Verbänden, der lokalen Gemeinde o.Ä. werden wesentliche Erkenntnisse gewonnen, die Handlungsbedarfe für zukunftssichernde Maßnahmen offenlegen. Unternehmen erzielen mit gesellschaftlicher Verantwortung für sich den größten Nutzen, wenn sie eine klare Identifikation für das Unternehmen bieten und mit gesellschaftlichen oder umweltbezogenen Aktivitäten überzeugen. Unternehmer und Mitarbeiter entwickeln echte Motivation und Stolz. Und die Gesellschaft und die Umwelt gewinnen. Ein großer Gewinn für alle.