Unternehmen, die sich bis 15. November bei der Wirtschaftsinitiative “Ethics in Business” (EIB) anmelden, werden für ihre Pionierarbeit belohnt. Als Vorreiter ethischen Handelns werden sie ausgewählten Medien als Mutmacher dargeboten, in der Social-Media-Kommunikation des Veranstalters berücksichtigt, im Newsletter und bei den Kooperationspartnern vorgestellt, und sie erhalten eine spezielle Präsentation auf der Website von EIB. Damit tragen sie die Idee des ethischen Wirtschaftens auch in andere Unternehmen hinein.
Die Initiative “Ethics in Business” ist ein Lernprojekt. Sie unterstützt mittelständische Un-ternehmen in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz in ihrem Bestreben nach einem verantwortungsvollen Wirtschaften und möchte im positiven Sinn ansteckend wirken. Um dieses Ziel zu erreichen, brauche es Wissen, Instrumente und auch Gleichgesinnte, so Mentor Ulrich Wickert. All das bietet EIB – speziell für den Mittelstand.
Zudem sorgt “Ethics in Business” für die nötige Systematik beim ethischen Wirtschaften, indem sie die Teilnehmer mit dem entsprechenden Handwerkszeug ausrüstet. Die Basis hierfür ist der Unternehmensvergleich von Prof. Dr. Thomas Beschorner, Direktor des Instituts für Wirtschaftsethik der Universität St. Gallen, und der daraus entstehende Benchmarkingbericht – eine Art Gutachten, das die eigene Arbeit im Vergleich zu jener der anderen Teilnehmer wertet. Bei vielen Mittelständlern fehlen bislang die Strukturen, die ein planvolles werteorientiertes Handeln in allen Bereichen ermöglichen. Das zeigte eine aktuelle Umfrage der “compamedia-Stiftung zur Förderung ethischen Handelns in der Wirtschaft” unter 2.000 Mittelständlern.
Erfolgreiche Teilnehmer schließen sich in der sogenannten “EIB”-Gilde zusammen. Je nach Unternehmensgröße zahlen sie 1.900 bis 3.400 Euro jährlich für die oben genannten Leistungen.
Hier geht’s zur Anmeldung: www.ethics-in-business.de/earlybird